Bienenhaltung

Älteste Nutztier

Bienen zählen zu den ältesten Nutztieren. Wie jedes Nutztier bedarf es zur Haltung dieser nicht nur Zeit sondern auch Fachwissen.

Wie Arbeitsintensiv ist Imkern?

Der Zeit und Materialaufwand varriert stark mit dem Lebenszyklus der Biene. Die Zeitaufwendigste Zeit ist das späte Frühjahr Mai und Juni. Die ruhigste Zeit wohl der Januar und Februar.

Daher ist es schwer zu sagen wieviel Zeit Imkern benötigt. 

Als grobe Faustformel für den Anfang kann man etwa 10 Stunden pro Volk und Jahr ansetzen.

Natürlich kann man auch schnell bei einem wesentlich größeren Zeitansatz sein. Geht es weiter mit Könniginen Zucht, Wanderimkerei etc.

Betriebsweisen

Grundsätzlich lässt sich jeder Imker in eine Betriebsweise einteilen bzw. arbeitet nach einer gewissen  Betriebsweise oder eben auch nicht.

Es gibt verschiedene Kriterien um eine Betriebsweise zu definieren. Jedoch spricht man mit mehreren Imkern findet man immer wieder durchmischte Betriebsweisen was eine eindeutige Zuordnung erschwert.

Konventionelles Imkern

bezeichnet eine Imkerei die über Jahrzente hinweg Praxen zur Honigertragssteigerung entwickelt hat und den Honigertrag als Basis zur Völkerführung nimmt. Was aber eine Bienengerechte Haltung nicht ausschließt.

Wesensgemäßes Imkern

bezeichnet eine Bienenhaltung welche sich an den natürlichen Bedürfnissen eines Bienenvolkes orientiert. Grundlegend dabei ist die Annahme das dass Volk einschliesslich seiner Waben ein Organismus ist. Somit den Bien als gesamtes respektiert. Dieses drückt sich in der Wahrung des Brutnestes seinen Naturwabenbau aus, aber auch bei der Vermehrung mittels Schwarmtrieb.

Ökologisches Imkern 

definiert sich über die Pflegemaßnahmen am Volk und orientiert sich an den Bedürfnissen des Bien. Hierbei wird bereits bei der Standortwahl der Beute begonnen. Ähnlich wie bei der wesensgemäßen Bienenhaltung gilt auch hier Naturwabenbau etc.