Die Beuten

Die Beute ist die Behausung der Biene. Ist diese Behausung besetzt spricht man vom Bienenstock oder Bien. Der Markt für Beuten ist schier riesig an Auswahl. Nicht nur in Form, Farbe und Material nein auch verschiedenste Betriebsweisen werden dadurch möglich. So sollte man sich vorher ein paar Gedanken machen bei der Beutenwahl.

Welche Beute ist die richtige?

Es gibt eine Vielzahl an Bienenbeuten.

Von Bienenkiste, Magazinbeute, Einraumbeute, Großraumbeute, ...

Dann gibt es auch noch verschiedene Rähmchenmaße wie Zander, Dadant US, Dadant Blatt, Deutsch normal, .....

Letztlich ist jedoch nur entscheidend zur Auswahl:

  • Wo halte ich die Bienen (Garten, Balkon)?
  • Wie möchte ich diese halten (konventionell, ökologisch, wesensgemäß)?
  • Was möchte man Ausgeben oder doch Selbstbau?
  • Welche Bienenbehausungen sind in der Umgebung vertreten?

Unsere Bienenbeuten sind allesamt aus Holz im Dadant Blatt Maß für 12 Rähmchen. Diese zählt zur Magazinbeute.

Sie ist somit eine klasische Beute zur konventionellen Bienhaltung mit dem Ziel einen hohen Honigertrag zu erwirtschaften. Ein Nachteil dieser ist das Modulbedingte Gewicht und erhöhter Materialaufwand. So kann ein Honigraum zur Honigernte bei guter Tracht mal schnell mit einem Gewicht von 20-30 kg aufwarten.

Bei kleineren Rähmchenmaßen und Anzahl an Rähmchen kann dieses erheblich reduziert werden.

Nun stellt sich bei einigen Magazinbeuten noch die Frage Warmbau oder Kaltbau also nur bei Quadratischen Beuten. Den hier ist der einzige unterschied ob die Rähmchen paralell oder quer zum Flugloch ausgerichtet sind. Meines erachtens ist die Bezeichnung völlig Irreführend. Da diese mit Warm und Kalt nichts zu tun hat.

Eher liegen hier die Vorteile in der Handhabe der Waben. Je nach Aufstellung seiner Beuten ist es eben bequemer die Rähmchen nicht über Kreuz greifend herauszunehmen. Ist seitlich genügend Platz wohl eher Kaltbau. Arbeitet man eher hinter der Beute, halte ich den Warmbau für geeigneter.